Historie

1681 Gründung der katholischen Schule in Leer durch die kaiserliche Salvegarde. der Missionar P. Altrup und später ein Unteroffizier der Garde erteilen den ersten Unterricht.
1695 Einzelne haupt- und nebenamtliche zivile Lehrer werden eingestellt, die ihren Dienst jeweils 40 bis 50 Jahre lang versehen.
Ein eigenes Gebäude gibt es zunächst nicht, Schulräume werden angemietet.
1786 Das erste eigene Schulhaus befindet sich zwischen Süderkreuz- und Pferdemarktstraße. Später siedelt die katholische Schule über in das frühere lutherische Pastorat neben der katholischen Kirche St. Michael.
1833 Ein erster Neubau entsteht 1833 im Garten des Pastorats.
1935 Die Stadt Leer finanziert den Umbau der Freimaurerloge in der Gaswerkstraße zu einem Schulgebäude.
1939 Die katholische Schule wird durch die Nationalsozialisten („Einrichtung der deutschen Schule“) aufgehoben, die Kinder werden auf die drei anderen Schulen der Stadt Leer verteilt.
1949 Die katholische Schule wird unter dem Namen Ludgeri-Schule wieder eröffnet.
1967 Umzug in die renovierte alte Berufsschule („Wilhelmine-Siefkes-Schule“) an der Königstraße.
1969 Im Zuge der Volksschulreform wird die Ludgeri-Schule zur staatlichen Grundschule für Schülerinnen und Schüler aller Bekenntnisse.
1971 Einrichtung der Vorklassen.
1981 Umzug in den Neubau in der Breslauer Straße.
2000 Die Ludgeri-Schule wird verlässliche Grundschule.
2001 Einrichtung der 1. Kooperationsklasse für Geistigbehinderte in Zusammenarbeit mit der Pestalozzischule (jetzt Greta-Schoon-Schule).
2002 Einrichtung der 2. Kooperationsklasse.
2007 Erfreuliches Ergebnis der Schulinspektion.
2008 Einrichtung einer 3. Kooperationsklasse.
2009 Zertifizierung für besonderes Engagement im Fach Sport.

Der Schuleinzugsbereich erstreckt sich von der Brunnenstraße bis nach Leerort. Zurzeit besuchen etwa 114 Kinder in 6 Grungschulklassen (98 Kinder) und 2 Kooperationsklassen (16 Kinder) unsere Schule.